April, April, der macht, was er will ..... Mit diesen Worten bin ich groß geworden. Sie beziehen sich auf das Unbeständige, das der April wettertechnisch zu bieten hat. Als Kind kümmert mich das Wetter nicht. Heute ist das anders. Heute nehme ich es bewusst wahr. Heute freue ich mich über Sonnenschein. Und auch über Regen. Je nachdem, was ich vorhabe und wie ich mich fühle.
Wie habe ich mich denn so gefühlt im April? Diese Frage stelle ich mir gerade. Für den Monatsrückblick. Ganz bewusst. Mir geht es weniger um Fakten und Erlebnisse. Mir geht´s ums Gefühl. Wie immer in meinem Leben.
Ein Blick in den Kalender (den führe ich ja seit einigen Monaten in Perfektion) verrät mir meine Termine, Aufgaben, To-Dos. Ich schaue dahinter. Schaue tiefer.
Aufbau meines Online-Business für Biografien mit Tiefgang
Am 1. April habe ich wieder Coaching- Session mit
Stefan. Er begleitet mich beim Aufbau meines Online-Business. Ich entwickel gerade (äh, bzw. seit längerem...) meine neuen Online-Angebote. Die kommen auf eine neue Homepage. Gefällt sie mir? Ich
weiß es nicht. Ehrlich. Es gibt Homepages, die finde ich schöner. Und es gibt welche, die finde ich weniger schön. Doch darum geht es nicht. Warum nur tappe ich immer wieder in die
"Vergleichsfalle"? Vergleiche sind doof. Es sei denn, ich vergleiche mich mit mir selbst. Wie war ich gestern? Wie bin ich heute? Das bringt mich weiter. Alles andere nicht.
Aktuell arbeite ich noch an einem kurzen Video, in dem ich mich und mein Angebot vorstellen will. Stefan sagt, das wäre eine schöne, sinnvolle Ergänzung. Ja dann ... Doch bei mir dauert das. Und dauert. Und dauert. Ich zögere das Aufnehmen hinaus, weil ich mich so unwohl damit fühle. Bin doch sonst nicht so schüchtern. Komisch, komisch .... Ich kann auf einer Bühne vor hunderten Menschen problemlos sprechen. Wirklich. Aber geht - verborgen in meinem Zimmer - das Handy auf Aufnahme, dann verkrampfen meine Stimme und ich. Meine Tochter sagt dann immer verwundert. „Mama, du bist doch sonst nicht so ...!“
Jetzt versuche ich´s mal anders. Wenn heute das Handy auf Aufnahme geht, (heute ist nämlich der Tag der Tage!) dann sehe ich mich auf der Bühne vor echten Menschen sprechen. Vielleicht hilft das ja. Ihr werdet es sehen. Das Ergebnis ist ja bald auf meiner Homepage. (Huch!)
Finanzielle Bildung für die Kleinsten
An einem sonnigen Nachmittag kaufe ich Bücher. Um mich inspirieren zu
lassen. Fahre mit dem Rad in die Stadt zu meiner Lieblingsbuchhandlung. Kaufe Literatur über finanzielle Bildung für Kinder. Das ist auch ein Thema, mit dem sich unsere Investorengemeinschaft
beschäftigt. Wir ermöglichen Kindern - auch schon den Kleinsten - mit verschiedenen Projekten den Zugang zu finanzieller Bildung. Cool, ne? Noch sind wir mit Recherche und Grobplanung
beschäftigt. Das ist umfangreicher, als man denken mag.
Die Arbeit als Investorin ist herausfordernd und emotional. Zumindest für mich. Sie ist mit vielen Höhen und Tiefen verbunden. Echt. Hätte ich so gar nicht erwartet. Auch hier kommt es – wie überall im Leben - ganz entscheidend auf das Mindset an. Wie denke ich darüber? Mit was für einem Blick schaue ich auf die Entwicklungen? Tja, das Denken eines Unternehmers will gelernt sein! Wie sagt Andreas so schön: „Ihr werdet in Riesenschritten lernen, wie ein Unternehmer zu denken. Und das verinnerlichen." Unternehmer denken anders. Denken groß. Sind risikofreudig. Trauen sich Dinge zu, die sie noch nicht kennen. Ich freu mich drauf. Und manchmal habe ich auch Angst vor der Größe der Gedanken. Spüre, wie ich mich mehr und mehr vom Sicherheitsdenken einer Angestellten entferne. Das ist aufregend. Und spannend. Jetzt heißt es: Dranbleiben und Durchhalten. Und die gekauften Kinderbücher lesen und "verarbeiten". Die sind cool. Klar und auf den Punkt gebracht erklären sie einfach und verständlich, wie Geld funktioniert und wie man damit gewinnbringend umgehen kann. Diese Einfachheit liebe ich.
So werden unsere Bücher auch! Denn auch wir schreiben über Geld. Planen darüber eine ganze Buchreihe. Und fangen mit den Kleinsten an. Und ich bin dabei. Das macht
mich so stolz!!!!
Auf ins „Schwabenländle“
Wieder sitze ich im Zug. Dieses Mal geht es - nein, nicht nach Berlin, sondern ... ins „Schwabenländle“. Judith Peters von „The Content Society“ lädt alle BloggerInnen, die in einem ihrer Programme sind, ein. Und ich folge ihrem Ruf. Sehr gerne sogar. Übernachten kann ich bei meiner lieben Freundin Gise. Sie verwöhnt mich sehr. Ich fühle mich - wie immer - sehr wohl bei ihr.
Judith einmal live zu erleben freut mich ungemein. Nichts geht über das echte Beisammensein – dem Offline- Treffen, wie man heute so schön sagt. Sie ist mir durch die wöchentlichen Zoom-Calls bereits sehr vertraut und auch „in echt“ so motivierend & inspirierend. Schön, dass sie als Mentorin in mein Leben gekommen ist! So wie die vielen anderen Mitbloggerinnen auch. Mit einigen habe ich mich in den Pausen austauschen können. Zum Beispiel mit Marianna. Im Gespräch mit ihr, ist mir bewusst geworden, dass die Bezeichnung „Schreibcoach für Biografien mit Tiefgang“ klarer und verständlicher für meine Kunden ist. Denn das Schreiben einer Biografie steht ja schließlich im Mittelpunkt. Der Austausch mit ihr, meiner Mitbloggerin, macht mich froh.
Über den Tag verteilt bekommen wir immer wieder Impulse und Anregungen für weitere Blogthemen. Und Aufgaben, die es in kurzer Zeit zu meistern gilt. Wie zum Beispiel: Ideen für meine „Bucket List“, also Dinge, die ich in meinem Leben unbedingt noch erleben will, bevor ich "den Löffel abgebe". Oder Gedanken über meine Turning-Points im Leben, d.h. wie ich wurde, was ich bin. Für mich ist es schon herausfordernd in den vorgegebenen, kurzen Zeitfenstern so in die Tiefe abzutauchen. Das setzt mich jedoch keineswegs Druck, ich bleibe ganz entspannt. Kann es ja in Ruhe nacharbeiten. Beim Durchlesen meiner Notizen bin ich dann doch überrascht, was in der kurzen Zeit alles so hochgeploppt ist.
Mit den Reels auf Instagram klappt es noch nicht. Das war eine weitere Challenge des Tages. Na ja, was nicht ist, kann ja noch werden ...
Und natürlich stehen dann auch noch Sofortmaßnahmen und Ziele bis Silvester 2022 im Fokus. Ohne Ziel nix los. Da ist echt Power hinter! I love it!
Wer hätte das gedacht. Ich kann zeichnen!
Bei einem Webinar von Simone Abelmann lerne ich „Sketchnotes“ zeichnen. „Sketch“ bedeutet Skizze und „note“ ist die Notiz. Es sind demzufolge visuelle Notizen, die meist aus einfachen Formen wie Quadraten, Dreiecken, Kreisen, geraden und geschwungenen Linien entstehen. Kreise und Rechtecke zeichnen kann ich auch. Das trau ich mich. Und es ist wirklich einfach. Selbst für mich. Guck mal ....
Was sonst noch los war
Ich lese oder höre (so genau weiß ich das nicht mehr ) einen tollen Satz. Der habe ich in meinem Kalender (!) eingetragen: „Wenn du auf dem Sofa sitzt, sitzt das Universum neben dir.“ Will ich das? Nö. Will ich nicht. Deswegen hänge ich auch ziemlich wenig auf dem Sofa rum. Sollte ich eigentlich mal wieder tun. Wenn´s vereinzelt ist, wird das Universum schon nichts dagegen haben. Hoffe ich. Denn mit dem Universum will ich in Harmonie sein.
Großen neuen Schrank gekauft. Lieferzeit: Sieben bis zehn Wochen. Schade. Ich freue mich nämlich jetzt schon drauf. Will mehr Ordnung schaffen. Den Überblick behalten. Das ist mir wichtig. Nicht nur im Schrank. Auch sonst im Leben. Komischerweise gibt es immer wieder Menschen, die das unterbinden. Verstehe ich nicht.
Erstbesuch bei meiner Mitinvestorin Marijke in Bünde. Bei Marijke darf ich herzliche Gastfreundschaft genießen. Sie ruft mich sogar noch vor meiner Abreise an, um zu fragen, ob ich Spargel mag. Wie süß! Abends essen wir richtig leckeren Spargel aus dem Dampfgarer. Meinen ersten in diesem Jahr. Danke liebe Marijke!
Und so war auch mein April durch Vielfältigkeit geprägt. Geradeso wie das Wetter...
Diese Themen habe ich im April verbloggt
https://www.schatztruhe-leben.de/2022/04/03/mein-monatsr%C3%BCckblick-m%C3%A4rz-2022/
https://www.schatztruhe-leben.de/2022/04/12/12-von-12/
https://www.schatztruhe-leben.de/2022/04/26/hilfe-ich-bin-79/
Aussicht auf den Mai
Ich freue mich aufs Freibad.
Ich kaufe mir ein LichtKristall, um mit dem uralten Heilwissen des Lichts zu arbeiten.
Ich fahre mal wieder ins schöne Bremen.
Ich mache mit bei Judiths Boom Boom Blog.